Materialien von A bis Z

Alpaka

Der andere Name für Alpaka ist Neusilber. Man versteht darunter eine Legierung aus Kupfer, Nickel und Zink, deren Farbton dem Silber sehr nahe kommt. Es eignet sich hervorragend zum versilbern, vergolden oder verchromen.

Bronze

kupfer
Kupfer-Nugget

Heute bezeichnet man alle Legierungen als Bronze, die mindestens 60% Kupfer und ein oder mehrere Hauptlegierungssätze enthalten – jedoch nicht überwiegend Zink.

Die ältesten Bronzefunde stammen aus Ägypten (3100 – 2800 v.Chr.). Es folgen Mesopotamien, dann etwa gleichzeitig Indien, der Iran und Griechenland, schliesslich Spanien, Mitteleuropa und zum Schluss China (1500 v. Chr.). Erst durch Verwendung der Bronze, die dem Kupfer besonders an Härte weit überlegen ist, konnten die bis dahin verwendeten Steinwerkzeuge durch Metallwerkzeuge ersetzt werden.

Buchsbaum

Der Buchsbaum ist ein sehr langsam wachsender Baum oder Strauch der 0,3 – 4 m hoch wird. Das Holz ist sehr hart und hornartig. Seine hohe Festigkeit, die gute Polierbarkeit und feine Struktur macht es zum Traumholz des Drechslers und Schnitzers. Die Anwendungsmöglichkeiten werden nur durch die geringen Dimensionen des Stammes und der Äste beschränkt.

Chrom-Nickel-Stahl

Chrom-Nickel-Stahl ist ein Edelstahl. Zur Herstellung von Besteck, Gerät, Uhrgehäusen und Schmuck kommen nur die nichtrostenden, säurefesten Chrom- und Chromnickelstähle in Frage. Chrom- und Chromnickelstähle mit Chromgehalten über 12% sind von silberähnlicher Farbe und hoher Korrosionsfestigkeit.

Bei Chrom-Nickel-Stahl handelt es sich um Stahl, der als Legierungselement neben Eisen und Kohlenstoff bis zu 18% Chrom und zwischen 8,5 und 10% Nickel aufweist. Die Zulegierung von Nickel macht ihn selbst gegenüber hochkonzentrierter Säure beständig. Der hohe Chromgehalt sorgt für eine zuverlässige Rostfreiheit.

Cocobolo

Cocobolo ist ein Baum. Er wächst vor allem an der Westküste von Mittelamerika. Das dunkelorange bis dunkelrote mit schwarzen Streifen gefärbte Holz ist sehr schön. Es ist sehr hart und bearbeitete Flächen werden sehr glatt und wachsig glänzend. Oft werden Messergriffe aus Cocobolo hergestellt.

Damast

Damast-Stahl wird auch Damaszener-Stahl genannt. Zwei unterschiedlich legierte Stähle werden feuerverschweisst und dann gefaltet, so dass das ausgeschmiedete Stück schlussendlich, eine das gesamte Material durchziehende Damaststruktur aufweist. Die Anzahl der Lagen potenziert sich mit der Anzahl der Faltungen. Die Muster der fertigen Stücke sind sehr unterschiedlich.

Auch gibt es zum Beispiel den Torsions-Damast, der nach dem Falten noch zusätzlich gedreht wird. Schon seit frühster Zeit wurden Schwerter und andere Waffen aus Damaszener-Stahl hergestellt, so fand man in der Schweiz, im Kanton Bern, ein spätkeltisch Damast-Schwert mit der Länge von 103 cm, 5 cm Klingenbreite und 17 Lagen.

Ebenholz

Ebenholz ist ein sehr hartes, zähes und dichtes Holz. Es gehört zu den härtesten und schwersten Hölzern der Welt. Es sinkt in Wasser ab. Seine Farbe ist Blauschwarz bis Tiefschwarz.

Edelstahl

Chrom-Nickel-Stahl ist ein Edelstahl. Zur Herstellung von Besteck, Gerät, Uhrgehäusen und Schmuck kommen nur die nichtrostenden, säurefesten Chrom- und Chromnickelstähle in Frage. Chrom- und Chromnickelstähle mit Chromgehalten über 12% sind von silberähnlicher Farbe und hoher Korrosionsfestigkeit. Bei Chrom-Nickel-Stahl handelt es sich um Stahl, der als Legierungselement neben Eisen und Kohlenstoff bis zu 18% Chrom und zwischen 8,5 und 10% Nickel aufweist.Die Zulegierung von Nickel macht ihn selbst gegenüber hochkonzentrierter Säure beständig. Der hohe Chromgehalt sorgt für eine zuverlässige Rostfreiheit.

Eisenholz

Eisenholz ist ein mäßig poriges Holz, das zum Teil schwarze Poreninhaltsstoffe aufweist. Es ist tief braunrot bis schwarzbraun. Diese sehr dekorative Holzart ist sehr hart und dicht, ziemlich elastisch und sehr schwer. Die Jahresringe sind kaum sichtbar.

Elfenbein

Als erstes möchte ich betonen, dass ich grundsätzlich nur Mammutelfenbein verarbeite! Dieses ist fossil. Der Mammut ist schon seit Jahrtausenden ausgestorben.

Elfenbein gehört zu den ältesten vom Menschen künstlerisch bearbeiteten Werkstoffen. Die frühesten Funde aus Frankreich und der Schweiz reichen bis etwa 30.000 v.Chr. zurück. Mit dem Aussterben des Mammuts (um 10.000 v.Chr.), der alleiniger Elfenbeinlieferant im steinzeitlichen Europa war, fand auch die Elfenbeinschnitzerei zunächst einen Abschluss.

Unter Elfenbein versteht man in erster Linie das Material, das aus den Stosszähnen des Elefanten und seiner Vorfahren (Mastodon, Mammut) gewonnen wird. Daneben werden jedoch seit jeher eine Reihe verwandter, in Aussehen und Struktur ähnlicher, wertvoller Materialien ebenfalls als Elfenbein bezeichnet. Man unterscheidet:

  1. Elfenbein im engeren Sinne besteht aus den gebogenen Stosszähnen afrikanischer und asiatischer (indischer) Elefanten.

  2. Mammut-Elfenbein ist fossiles Elfenbein, das aus den stark gekrümmten bis 5 m langen Stosszähnen des Mammuts besteht. Es wird in südfranzösischen Höhlen, im Ural, vor allem aber im sibirischen Eis gefunden. Durch einen jahrtausende langen Verdichtungsprozess ist es härter und schwerer als andere Elfenbeinsorten.

  3. Walrosszahn hat von allen verwandten Materialien die grösste Ähnlichkeit mit Elfenbein.

  4. Nilpferdzahn liefert eine sehr harte, weisse nur wenig vergilbte Elfenbeinqualität. Das Material stammt von den acht Schneidezähnen und den vier Eckzähnen des Tieres.

  5. Narwalzahn stellt die weitaus kostbarste Elfenbeinqualität dar und wurde jahrhundertelang mit Gold aufgewogen. Es handelt sich bei dem Material um den linken, bis zu 3 m langen, schraubenartig gewundenen hohlen Stosszahn des Narwals.

  6. Pottwahlzahn wird in Grönland und Nordamerika als Schnitzwerkstoff, neuerdings aber auch zur Schmuckherstellung verwendet.

Fossilien

Der Ausdruck „Fossilien“ d.h. versteinerte Tier- oder Pflanzenreste aus früheren Epochen der Erdgeschichte, leitet sich vom lateinischen „fossum“ (d.h. ausgegraben) ab. Die Eigenschaften von Versteinerungen hängen vom Versteinerungsmaterial ab. Einige pflanzliche und tierische Versteinerungen gehören wegen des Materials, aus dem sie bestehen, zum Bereich der Schmuck- und Edelsteine. Zum Beispiel versteinerte  Holzachate, Seeigel, Muscheln, Haifischzähne, Seeschnecken und verkieselte Hölzer.

Gold

Reines Gold ist sehr weich. Seine hervorstechendesten Eigenschaften sind seine gelbrote Farbe, sein hoher Glanz, seine gute Polierf�higkeit und seine aussergewöhnliche Dehnbarkeit. Aus 1 g Gold lässt sich ein 3 km langer Draht von 0,006 mm Durchmesser ziehen. Als ausgeprägtes Edelmetall verändert sich reines Gold weder an der Luft, noch in Berührung mit dem Wasser. Wegen seiner geringen Härte wird Gold fast ausschliesslich in legierter Form verwendet.

Weitere Gründe für das Legieren des Goldes sind die Veränderung von Farbe, Schmelzpunkt, Dichte, Zugfestigkeit und Preis. Die wichtigsten Legierungspartner des Goldes sind Kupfer und Silber bei den Farbgolden, sowie Palladium und Nickel bei den Weissgolden. Au 750 (Au = Aurum = Gold) Legierungen haben international für die Schmuckanfertigung die grösste Bedeutung.

Durch den hohen Goldanteil (Au 750 = der Anteil von reinem Gold ist 750 Teile von 1000) ist es chemisch fast so beständig wie Feingold. Auch trifft man noch oft auf Au-585 / oder Au-333-Legierungen.

Bei den Weissgolden gibt es entweder das Palladium- oder das Nickelweissgold. Obwohl das Nickelweissgold aus preislichen Gründen am meisten verarbeitet wird, kann es doch das Palladiumweissgold nicht vom Markt verdrängen. Die Hauptbestandteile des Palladiumweissgoldes sind Gold, Palladium und Silber. Die Hauptbestandteile des Nickelweissgoldes sind Gold, Nickel und Kupfer.

G�rtelleder

Als Gürtelleder verwendet man von Vorteil stabiles, strapazierfähiges Leder. Normalerweise Rindsschulter oder Cruton.

Haifischleder

Haifischleder bekommt man oft nur in schmalen Flankenstücken. Es hat ein längsgenarbtes Relief.

Horn

Horn ist ein Material, das in Zusammensetzung und Eigenschaften weitgehend mit Schildpatt übereinstimmt. Es gehört zusammen mit Elfenbein zu den ältesten künstlerisch bearbeiteten Werkstoffen der Menschheit. Das heute verarbeitete Horn stammt meistens vom Ochsen. Je nach Rasse und Herkunftsland ist das Material von sehr unterschiedlicher Farbe und Grösse. Neben den sandfarbenen Sorten gibt es geflecktes und gestreiftes Horn in weisser, grauer, brauner und schwarzer Farbe. Auch die Transparenz variiert sehr stark, neben undurchsichtigen Arten gibt es auch durchscheinende Qualitäten.

Inox

Inox ist der Überbegriff für rostfreie Stähle.

Kalbsleder

Kalbsleder wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet.

Koralle

Diese Substanz, die von Hohltieren produziert wird, also kein Mineral ist, tritt in zahlreichen Varianten auf, die vor allem aufgrund ihrer Herkunft und Farbe unterschieden werden k�nnen. Der Name der Koralle ist griechischen Ursprungs (korallion).

Die Korallen, die eine typische verzweigte Struktur haben, können weiss, rosa oder rot gefärbt sein. Sie bevorzugen warme Meere, wobei sie im Mittelmeer in Tiefen zwischen 50 und 150 m und in den tropischen Gewässern bis zu 500 m vorstösst. Korallen sind extrem empfindlich gegen Wasserverschmutzung. Von den verschiedenen Korallenarten ist die rote Edelkoralle am meisten begehrt. Die Mohshärte der Koralle ist 3 – 4.

Lammleder

Lammleder wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet. Es sind eher nur kleine Stücke verfügbar.

Leder

Leder ist ein natürliches Produkt, das seit langer Zeit von den Menschen genutzt wird. Von den meisten Tieren, kann man die Haut zu Leder gerben.

Mammutelfenbein

Als erstes möchte ich betonen, dass ich grundsätzlich nur Mammutelfenbein verarbeite! Dieses ist fossil. Der Mammut ist schon seit Jahrtausenden ausgestorben.

Elfenbein gehört zu den ältesten vom Menschen künstlerisch bearbeiteten Werkstoffen. Die frühesten Funde aus Frankreich und der Schweiz reichen bis etwa 30.000 v.Chr. zurück. Mit dem Aussterben des Mammuts (um 10.000 v.Chr.), der alleiniger Elfenbeinlieferant im steinzeitlichen Europa war, fand auch die Elfenbeinschnitzerei zunächst einen Abschluss.

Unter Elfenbein versteht man in erster Linie das Material, das aus den Stosszähnen des Elefanten und seiner Vorfahren (Mastodon, Mammut) gewonnen wird. Daneben werden jedoch seit jeher eine Reihe verwandter, in Aussehen und Struktur ähnlicher, wertvoller Materialien ebenfalls als Elfenbein bezeichnet. Man unterscheidet:

  1. Elfenbein im engeren Sinne besteht aus den gebogenen Stosszähnen afrikanischer und asiatischer (indischer) Elefanten.

  2. Mammut-Elfenbein ist fossiles Elfenbein, das aus den stark gekrümmten bis 5 m langen Stosszähnen des Mammuts besteht. Es wird in südfranzösischen Höhlen, im Ural, vor allem aber im sibirischen Eis gefunden. Durch einen jahrtausende langen Verdichtungsprozess ist es härter und schwerer als andere Elfenbeinsorten.

  3. Walrosszahn hat von allen verwandten Materialien die grösste Ähnlichkeit mit Elfenbein.

  4. Nilpferdzahn liefert eine sehr harte, weisse nur wenig vergilbte Elfenbeinqualität. Das Material stammt von den acht Schneidezähnen und den vier Eckzähnen des Tieres.

  5. Narwalzahn stellt die weitaus kostbarste Elfenbeinqualität dar und wurde jahrhundertelang mit Gold aufgewogen. Es handelt sich bei dem Material um den linken, bis zu 3 m langen, schraubenartig gewundenen hohlen Stosszahn des Narwals.

  6. Pottwahlzahn wird in Grönland und Nordamerika als Schnitzwerkstoff, neuerdings aber auch zur Schmuckherstellung verwendet.

Messing

Messing ist eine Kupferlegierung mit einem Mindestanteil von 50% Kupfer. Der Hauptlegierungszusatz ist Zink, üblicherweise ca. 44%. Daneben bis zu 3% Blei.

Meteorit

Meteorite entstehen, wenn ein Meteorid (kosmischer Körper) in die Erdatmosphäre eindringt, dieser aber nicht vollkommen verglüht. Ein Rest davon erreicht die Erdoberfläche. Der Name Meteorit kommt aus dem Griechischen und kann etwa mit "in der Luft befindlich" übersetzt werden. Man unterteilt die Meteorite nach ihrem Stoffbestand und ihrer inneren Struktur. Im wesentlichen unterscheidet man: Steinmeteorite, Stein-Eisen-Meteorite und Eisenmeteorite.

Muscheln

Die Schalen und Gehäuse meeresbewohnender Weichtiere gehören in vielen Kulturen zu den ältesten Schmuckobjekten, da sie im Unterschied zu anderen Schmuckmaterialien nicht nur in Farbe und Zeichnung, sondern auch formal von grosser dekorativer Wirkung sind. Die Schalen und Gehäuse von Meerestieren werden heute in zunehmendem Masse für die Anfertigung von modischem und wertvollem Schmuck verwendet. Je nach Art der Fassung eignet sich das Material zur Herstellung von Broschen, Anhängern, Ringen, Armreifen und Halsketten.

Neusilber

Der andere Name für Neusilber ist Alpaka. Man versteht darunter eine Legierung aus Kupfer, Nickel und Zink, deren Farbton dem Silber sehr nahe kommt. Es eignet sich hervorragend zum versilbern, vergolden oder verchromen.

Pulver-Metallurgischer Stahl

Flüssiger, legierter Stahl (meist mit einem Legierungsbestandteil übersättigt) wird zu feinem Pulver in Kugelform zerstäubt. Danach wird dieses Pulver unter Druck und Hitze wieder zu einem homogenen Stück zusammengepresst.

Palladium

Palladium gehört in die Gruppe der Platinmetalle. Die Farbe des Palladiums ist silbrigweiss. Beinahe erreicht es die Helligkeit von Silber. Es ist ein sehr wertvolles Edelmetall. Oft wird es mit Gold legiert (Palladiumweissgold). Aber man kann es auch als eigenständiges Metall zur Schmuckherstellung verwenden.

Perle

Perlen dienen dem Menschen schon seit 6000 Jahren als Schmuck. Ohne Bearbeitung zeigen sie hohen Glanz und seidigen Schimmer. Sie gehören nicht zu den Mineralien sondern sind ein tierisches Produkt. Durch das Eindringen eines Fremdkörpers (z.B. eines Sandkorns) in die Muschel entsteht die Perle. Der Fremdkörper wird langsam und schichtweise mit Lagen von Perlmuttersubstanz umh�llt.

Da natürliche Perlen heute bereits selten zu finden sind, hat man Methoden entwickelt, um diesen wertvollen Schmuck zu züchten. Ein Fremdkörper wird dabei vom Menschen in gezüchtete Muscheln eingeführt. Vom ökologischen Standpunkt aus, hat sich diese Entwicklung als sehr günstig erwiesen, da dadurch die letzten natürlichen Bänke von Perlenmuscheln vor der Vernichtung gerettet werden konnten.

Von aussen betrachtet, ist es fast unmöglich eine natürliche von einer gezüchteten Perle zu unterscheiden. Bei der Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen sieht man jedoch, dass bei natürlichen Perlen der Kern, d.h. jener Fremdkörper, der die Bildung der Perle verursacht hat, sehr klein ist und dass die Perlsubstanz ca. 90% der Perle darstellt.

Bei den Zuchtperlen hingegen besteht der Kern aus einer gedrechselten Perlmutterkugel und ist im Vergleich zur Perlschicht, die selten stärker als 1 mm ist, ziemlich gross. Bei den Zuchtperlen von Süsswassermuscheln fehlt der Kern, an seiner Stelle befindet sich ein grosser Hohlraum. Perlen gibt es in weiss, rosa, gelb, grau und schwarz. Ihre Mohsh�rte ist 3 – 4.

Perlmutt

Perlmutt nennt man das an der Schaleninnenseite von Perlmuscheln, einigen Seeschneckenarten und Kopffüsslern (Nautilus) gebildete Material.

Perlrochen

Es gibt verschiedene Rochenleder, die ich im Angebot habe. Rochenleder ist unglaublich widerstandsfähig und sehr dekorativ. Bedingt durch die Grösse dieser Rochenarten, sind die Häute eher klein (ca. 90 x 30 cm, oval). Sie eignen sich sehr gut für luxuriöse Gürtel (siehe Bildergalerie unter Lederhandwerk.) Die qualitativ hochwertigen St�cke sind jedoch sehr schwierig zu bekommen.

Pferdeleder

Pferdeleder eignet sich hervorragend für die Bekleidungsindustrie. Es ist sehr robust. Es wird in halben und teilweise auch in ganzen Häuten zum Verkauf angeboten.

Platin

Platin hat einen hohen Glanz und ist gut polierbar. Es hat eine grauweisse Farbe mit einem bläulichen Stich. Platin ist Härter als Gold und Silber. Platin ist ein typisches Edelmetall und somit korrosionsfest. Die ältesten bisher untersuchten Funde von bearbeitetem Platin stammen aus dem ägyptischen Neuen Reich. Die Platinverarbeitung in Ägypten muss jedoch als Ausnahme angesehen werden. Die Inkas entwickelten jedoch auf dem Gebiet der Platinverarbeitung einen sehr hohen Stand.

Pulverstahl

Flüssiger, legierter Stahl (meist mit einem Legierungsbestandteil übersättigt) wird zu feinem Pulver in Kugelform zerstäubt. Danach wird dieses Pulver unter Druck und Hitze wieder zu einem homogenen Stück zusammengepresst.

Reptilienleder

Reptilienleder wird vor allem in der Uhren- Taschen- und Schuhindustrie verwendet. Beliebt sind Krokodil, Schlangen, Echsen etc.

Rindsleder

Rindsleder ist sehr verbreitet in der Möbel- und Bekleidungsindustrie. Hervorragend eignet es sich für Gürtel und Schuhe.

Rochenleder

Es gibt verschiedene Rochenleder, die ich im Angebot habe. Rochenleder ist unglaublich widerstandsfähig und sehr dekorativ. Die Verarbeitung ist extrem aufwendig, ich würde sogar behaupten es ist das verarbeitungsintensivste Leder. Bedingt durch die Grösse dieser Rochenarten, sind die Häute eher klein (ca. 90 x 30 cm, oval). Sie eignen sich sehr gut für edle Gürtel (siehe Bildergalerie unter Lederhandwerk.) Die qualitativ hochwertigen Stücke sind jedoch sehr schwierig zu bekommen.

Rosen-Damast

Siehe Damast

Rotgold

Rotgold ist ein Farbgold, dessen Legierung einen höheren Kupferanteil enthält. (Siehe Gold.)

Schlangenholz

Schlangenholz ist eines der begehrtesten Hölzer überhaupt. Es wächst in Südamerika. Der Schlangenholzbaum wird max. 25 Meter hoch und hat einen Durchmesser von max. 1 Meter. Sehr schön gewachsene Stücke, sind wie eine Schlangenhaut gezeichnet.

Schlangenleder

Schlangenleder wird vor allem zur Herstellung von Luxusobjekten wie Schuhe, Gürtel, Taschen und übrige Bekleidung verwendet.

Seide

Gemäss dem Textilkennzeichnungsgesetz dürfen nur Fasern, die ausschliesslich aus Kokons seidenspinnender Insekten gewonnen werden, als Seide bezeichnet werden. Ich benutze Seide vor allem als Futter von Ledertaschen, Lederhosen und anderen Lederbekleidungsstücken.

Silber

Silber ist ein weisses Metall, das alle anderen nat�rlichen Metalle an Helligkeit der Farbe und Leitfähigkeit der Wärme und Elektrizität übertrifft. Zur Herstellung von Silberschmuck benutzt man normalerweise eine Silber-Kupfer Legierung (925 / 800).

Straussenleder

Strausse werden auf Farmen gezüchtet. Das Leder, das Fleisch und die Federn werden verwendet. Durch die aufwendige Gerbung und die geringe Fläche des Leders mit der begehrten noppenartigen Struktur, wird es zu einem teuren Leder.

Torsions-Damast

Siehe Damast

Verkieseltes Holz

Verkieseltes Holz ist Holzstein mit der mineralischen Zusammensetzung des Jaspis, des Chalcedons und seltener des Opals. Mehr oder weniger ist es ein zu Stein gewordenes Holz, eine Versteinerung, aber die organischen Holzteile werden niemals unmittelbar in Stein umgewandelt, sondern lediglich Formen und Strukturelemente werden überliefert.

Versteinertes Holz

Verkieseltes Holz ist Holzstein mit der mineralischen Zusammensetzung des Jaspis, des Chalcedons und seltener des Opals. Mehr oder weniger ist es ein zu Stein gewordenes Holz, eine Versteinerung, aber die organischen Holzteile werden niemals unmittelbar in Stein umgewandelt, sondern lediglich Formen und Strukturelemente werden überliefert.

Weissgold

Siehe Gold

Wellen-Damast

Siehe Damast

Wurzelnussbaum

Ist ein sehr schönes Wurzelholz mit interessanter Zeichnung. Es eignet sich zum Beispiel zur Herstellung von Messergriffen.

Ziegenleder

Ziegenleder ist ein sehr gutes Bekleidungsleder. Es ist geschmeidig und nicht so sehr strapazierfähig, da es dünn gespaltet wird.

Zuchtperle

Perlen dienen dem Menschen schon seit 6000 Jahren als Schmuck. Ohne Bearbeitung zeigen sie hohen Glanz und seidigen Schimmer. Sie gehören nicht zu den Mineralien sondern sind ein tierisches Produkt. Durch das Eindringen eines Fremdkörpers (z.B. eines Sandkorns) in die Muschel entsteht die Perle. Der Fremdkörper wird langsam und schichtweise mit Lagen von Perlmuttersubstanz umhüllt.

Da natürliche Perlen heute bereits selten zu finden sind, hat man Methoden entwickelt, um diesen wertvollen Schmuck zu züchten. Ein Fremdkörper wird dabei vom Menschen in gezüchtete Muscheln eingeführt. Vom ökologischen Standpunkt aus, hat sich diese Entwicklung als sehr günstig erwiesen, da dadurch die letzten natürlichen Bänke von Perlenmuscheln vor der Vernichtung gerettet werden konnten.

Von aussen betrachtet, ist es fast unmöglich eine natürliche von einer gezüchteten Perle zu unterscheiden. Bei der Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen sieht man jedoch, dass bei natürlichen Perlen der Kern, d.h. jener Fremdkörper, der die Bildung der Perle verursacht hat, sehr klein ist und dass die Perlsubstanz ca. 90% der Perle darstellt.

Bei den Zuchtperlen hingegen besteht der Kern aus einer gedrechselten Perlmutterkugel und ist im Vergleich zur Perlschicht, die selten stärker als 1 mm ist, ziemlich gross. Bei den Zuchtperlen von Süsswassermuscheln fehlt der Kern, an seiner Stelle befindet sich ein grosser Hohlraum. Perlen gibt es in weiss, rosa, gelb, grau und schwarz. Ihre Mohshärte ist 3 – 4.